Seifen

Seifen??? Ohja Seifen!!!


Bestimmt fragt ihr Euch, wie man eigentlich dazu kommt, Seifen selber zu machen (Im Fachjargon heisst dies Seifen sieden).

Angefangen hat alles irgendwann im Frühjahr 2015. Zu diesem Zeitpunkt hab ich die Naturkosmetik entdeckt. Zuerst hab ich meine ganze konventionelle Kosmetik umgestellt auf Naturprodukte. Wer jetzt denkt ich wäre ein Öko, der irrt. Aber wenn man sich mal mit den Inhaltsstoffen herkömmlicher Kosmetika befasst, wird schnell entdecken, dass wir damit unserer Haut und unserem Körper nicht nur gutes tun. Als Beispiel führe ich hier mal die Aluminiumsalze auf, welche in Deos zu finden sind.Viele Inhaltsstoffe bleiben ja nicht nur auf der Haut, sondern werden von ihr aufgenommen und in unserem Körper weiter transportiert.

Bald schon hab ich angefangen, meine Kosmetik selber herzustellen, das ist nämlich gar nicht so schwierig. Oftmals genügen wenige Zutaten! Grosser Mehrgewinn beim Selbermachen: Ich bestimme selber, aus welchen Inhaltsstoffen meine Kosmetik sein soll und ich kann sie perfekt auf meine Haut abstimmen.

Im Juni 2015 habe ich mich zum Thema Naturseife eingelesen - den Seifen sind sehr praktisch! Nix läuft aus und Plastikmüll wird ebenfalls nicht verschwendet. Daneben hat Seife noch viele andere Vorteile. Schnell waren die ersten Naturseifen gekauft und ganz schnell kam mir dann der Gedanke auf, warum den kaufen? Sowas kann man bestimmt auch selbermachen. Das war im August 2015. Seither sind weit über 100 verschiedene Seifen entstanden und mich hat das Seifenfieber gepackt! Das Hobby ist sehr kreativ und ich empfehle an dieser Stelle sehr, sich gut in das Thema ein zu lesen, wenn man seine eigenen Seifen herstellen möchte.

Hier eine Auswahl meiner Seifen (Bild ist unvollständig):



Seit ich ausschliesslich Naturseifen zur Körperpflege benutze, muss meine Haut viel weniger eingecremt werden, den Naturseifen zerstören den natürlichen Hautschutz nicht. Naturseifen bestehen im wesentlichen aus Ölen und Fetten, welche mit Lauge verseift werden. Natürlich kann man bei der Herstellung noch viele weitere natürliche Zutaten hin zu geben. Seifen kann man unbeduftet lassen oder sie werden mit ätherischen Ölen oder Parfumölen beduftet.

Dies mein kleiner Exkurs, wie ich zum Seifensieden gekommen bin. Mich findet man jetzt öfters in der Küche...

Wer mehr über die Geschichte des Siedens erfahren möchte schaut HIER

Danke fürs lesen und ich grüsse Euch herzlich

Sandra

Kommentare

  1. Hi Sandra... wow... das sind tolle Seifchen... :D
    Witzig.. ich hab auch im August 2015 angefangen mit dem Seife sieden und habe bis jetzt 15 Seifen gemacht... bald soll die nächste entstehen... meine erste Salzseife... :)
    Ich hoffe noch ein paar deiner tollen Seifen im Wanderpaket zu finden, wenn es denn dann bei mir ist... mein Favorit ist leider schon raus... :(
    Lg
    Jacqueline

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  2. Liebe Jacqueline
    Ich hab mich sehr über Deinen Kommentar gefreut und ebenso freut es mich, dass Dir meine Seifen gefallen :-). Welches war den Dein Favorit?

    Salzseifen hab ich erst eine gemacht und die muss noch ein wenig reifen. Ich wollte die mal 6 Monate liegen lassen, in der Hoffnung dass sich der Schaum noch etwas entwickeln kann.

    Liebe Grüsse
    Sandra

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  3. Hallo Sandra,

    ich hätte gern die "Kaffee, Kastanie, Vanille abgestaubt, aber die ist leider nicht mehr im Paket...

    Ich hab übrigens noch gesehen, dass du auch Geocacher bist... ;) ich auch...
    wie heißt du denn da?
    Liebe Grüße
    Jacqueline

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  4. Ja die Seife find ich auch toll. Davon hab ich leider nur noch 2 Stück übrig :-( Die Seife war sehr aufwendig, weil ich mit 3 Laugen parallel gearbeitet habe.

    Ich hab auf Deinem Profil auch gesehen, dass Du Geocacherin bist :-D Mein Name beim Geocachen ist: skyler_flo

    Wie ist Dein Geocaching Name?

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